Vortrag auf der EASST-4S Konferenz in Amsterdam


17.07.24

Veranstaltung:
EASST-4S Konferenz in Amsterdam

Ort:
VU Amsterdam Main Building

Teilnehmerin:
Diana Cürlis 

Hier findest du mehr Informationen zur Verantstaltung

Die alle vier Jahre stattfindende gemeinsame Tagung der European Association for the Study of Science and Technology (EASST) und der Society for Social Studies of Science (4S) lädt zu Podiumsdiskussionen, Präsentationen und Beiträgen ein, die sich mit der Rolle der Social and Technology Studies (STS) in einer Zeit großer gesellschaftlicher Herausforderungen befassen.

Science and Technology Studies sind ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit den Wechselverhältnissen von Technik, Wissenschaft und Gesellschaft beschäftigt. Die beiden internationalen Fachgesellschaften EASST und 4S haben einen großen internationalen Zulauf – auch gerade aus Deutschland, wo aufgrund der eher disziplinär ausgerichteten akademischen Strukturen die Science and Technology Studies nicht so verankert sind, wie im internationalen Vergleich. 

Als integrative und internationale Querschnittsdisziplin sind die Science and Technology Studies besonders spannend für das Feld der Social Design Research.

Die Konferenz fand dieses Jahr vom 16.07. bis zum 19.07. in der »Vrije Universiteit Amsterdam« statt. 

Im Panel „The performative character of studying digitalization in organizations“, moderiert von Stefanie Raible (Johannes Kepler University Linz) und Martin Schwab (University of Arts Linz), stellten Diana Cürlis und Ann Christin Schulz von der Sozialforschungsstelle (TU Dortmund) das Projekt »Arbeiten – wie ich es will!« (AWIEW) vor. 

Inhaltlich skizzierte der Beitrag die inter- und transdisziplinären Arbeitsmodi sowie die partizipative Entwicklung einer Technologie in AWIEW, und stellte die damit verbundenen Chancen aber auch Herausforderungen dar. 

Weitere Beiträge des Panels steuerten Erfahrungen aus transdisziplinären Arbeitssettings und Technik-Entwicklung im Kontext von KMUs dar.

In dem anschließenden Austausch mit Vortragenden und Publikum wurden Erfahrungen rund um das Thema Transdisziplinariät ausgetauscht, die Auswirkungen auf die Förderlandschaften sowie den Mangel an theoretischen Frameworks besprochen, sowie  Parallelen und Unterschiede zwischen den Disziplinen Design, Soziologie und Social and Technology Studies diskutiert.

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