SDRL auf der 8. Community Health Konferenz
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20.11.2025
Veranstaltung:
Community Health Konferenz
Ort:
Gesundheitscampus, Hochschule Bochum
Teilnehmerinnen:
Diana Cürlis, Mara Vöcking
Am 20. November 2025 fand die 8. Community Health Konferenz auf dem Gesundheitscampus der Hochschule Bochum statt. Rund um das Dachthema “Community Health” wurden hier neue Projekte, innovative Methoden und aktuelle Befunde vorgestellt und diskutiert. Die Konferenz bringt Wissenschaft und Praxis zusammen, um wirksame Strategien gegen soziale und gesundheitliche Ungleichheiten zu entwickeln und konkrete Lösungen für eine gerechtere Versorgung voranzubringen.
In der Schwerpunktsession „Das Projekt AWIEW: Auf dem Weg zu selbstbestimmter Teilhabe am Arbeitsleben“ präsentierte das transdisziplinäre Konsortium des Projekts „Arbeiten – wie ich es will!“ → seine Forschungsergebnisse. Bei der CHK 2024 wurde in einer Schwerpunktsession der transdisziplinäre Ansatz für die Entwicklung des Bedarfsanalyseinstruments zur Förderung selbstbestimmter Teilhabe und selbstbestimmter Übergänge von Menschen mit Behinderung (MmB) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorgestellt. In der diesjährigen Session standen die seither gewonnenen Erkenntnisse und die weiterentwickelten Ergebnisse im Mittelpunkt.
Das breit aufgestellte Konsortialteam besteht aus dem Franz Sales Haus, der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund, dem Team des Fraunhofer FIT Anwendungszentrums SYMILA sowie Social Designerinnen des SDRL (FH Münster).
In dem Beitrag »Partizipative Entwicklung des Bedarfsanalyseinstruments: Mit Co-Designer*innen testen und gestalten« stellte das Social Design Team, vertreten durch Diana Cürlis und Mara Vöcking, die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Tool-Entwicklung und Mensch-Zentrierung vor und gab Einblicke in generative und evaluative Workshops sowie in die zugrunde liegenden Arbeitsprozesse. Ein Schwerpunkt lag auf der Vorstellung des Moduls »Berufsinteressenstest«, dessen Neukonzeption und Entwicklung durch das Team erläutert wurde. Der Beitrag beleuchtete die herausgearbeiteten Bedarfe und zeigte, wie Bildwelten gemeinsam mit Co-Designer*innen mit Behinderung getestet und weiterentwickelt wurden, ebenso wie die fortschreitende gestalterische Entwicklung des Bedarfsanalyseinstruments und dessen kontextuelle Einbindung.
Wir möchten uns herzlich bei den Veranstaltern der Konferenz sowie bei allen Teilnehmenden bedanken, die unseren Vortrag besucht haben und zu einer inspirierenden Diskussion beigetragen haben.
